Die Arbeit thematisiert am Beispiel der Berlinischen Architektur den Zusammenhang zwischen Architektur und Politik. Es wird untersucht, wie mittels Architektursprache und Bildproduktion räumliche und gesellschaftspolitische Ordnungsvorstellungen transportiert werden. Ästhetik wird hier nicht als Frage des Geschmacks, sondern als umkämpftes Feld kultureller Definitionsmacht verstanden. Anhand konkreter Bildreihen werden die Möglichkeiten einer ‘Umcodierung’ erforscht.
ARCH+ preis 3 - Anerkennung
Sabine Horlitz, TU Berlin