Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das immer noch für viele Menschen in allen Regionen der Welt nicht oder nur unzureichend gedeckt wird. Architektur und Städtebau können einen entscheidenden Beitrag leisten, neue Lösungsansätze zu finden, um das Angebot von Wohnraum für alle sicherzustellen. Die Herausforderung für erschwingliches Wohnen besteht vor allem darin, die Kosten und den resultierenden Wohnwert in ein optimales Verhältnis zu setzen. Der Weg dahin ist von vielen lokalen Parametern und kulturellen Prägungen abhängig.
Vor diesem Hintergrund werden nicht nur theoretische Ansätze vorgestellt, sondern am Beispiel herausragender Wohngebäude auch Strategien zur Schaffung von erschwinglichem Wohnraum aufgezeigt. Gerade durch die Analyse der Projekte im ökonomischen, sozialen und städtebaulichen Kontext werden diese Strategien vergleichbar. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich unterschiedliche Ansätze zur Schaffung von erschwinglichem Wohnen auf regionale Spezifika übertragen lassen.
PROGRAMM
Prof. Ralf Pasel: Grußwort
Prof. Hans Drexler: Affordable Living - Housing for Everyone
Prof. Ralf Pasel: Wir brauchen Visionen!
Prof. Arno Brandlhuber: Standards
Christian Schöningh: Genossenschaftliche Modelle
Prof. Joachim Schultz-Granberg: Affordablility Patterns
anschl. Eröffnung des Podiums und Buchvorstellung:
Dömer, Drexler, Schultz-Granberg: Affordable Living - Housing for Everyone, Jovis 2014