designfunktion, Marktführer in der Konzeption und Realisierung moderner Büro- und Arbeitswelten, hat 30 eigene Beratungsprojekte analysiert. Die Büroberatungsmethode PRISMA geht Zielen und Anforderungen der Kunden auf den Grund und ermöglicht die Entwicklung eines perfekt zugeschnittenen Konzepts für die individuelle Arbeitswelt. Zu den 30 untersuchten Kundenprojekten aus den Jahren 2015 bis 2018 zählen Serviceplan, Ströer, Süddeutsche Krankenversicherung und Yves Rocher – mit überraschenden Ergebnissen.
„New Work, Globalisierung, Digitalisierung und Mobilität verändern die Arbeitswelt. So kommen immer mehr Unternehmen auf uns zu, mit dem Wunsch ihre Arbeitswelt dem New Work Zeitalter gemäß umzugestalten. Nicht nur große Marken, die wir mit Arbeitsweisen à la Silicon Valley verbinden, sondern auch der deutsche Mittelstand, von der Sparkasse bis zur Versicherung, ist in der Arbeitswelt 4.0 angekommen,“ erläutert Samir Ayoub, geschäftsführender Gesellschafter der designfunktion Gruppe.
Die Büroberatungsmethode PRISMA untersucht 24 Aspekte in den vier Dimensionen Marke, Wirtschaftlichkeit, Wohlbefinden und Produktivität. Zu den Beratungsbausteinen zählen Ziel-, Profil- und Anforderungsworkshops, sowie Datenerhebungen, Change-Kommunikation und Evaluation. Aus den 30 analysierten Projekten kristallisierten sich folgende Top-Ziele heraus:
Top 1: Spitzenreiter Teamspirit – Die Zukunft liegt in der Zusammenarbeit
Das wichtigste Ziel der untersuchten Unternehmen bei der Neukonzeption ihrer Arbeitswelt ist die Wiederspiegelung und Förderung der Zusammenarbeit. Teamgeist, Kreativität und die Integration neuer Mitarbeiter spielen Schlüsselrollen in der Planung. Laut der Fraunhofer IAO Studie „Wirksame Büro- und Arbeitswelten“ von 2018 ist die gelebte Zusammenarbeit im Sinne von Teamwork am höchsten in sogenannten Multi-Space-Arbeitswelten, die eine Vielfalt an Raumoptionen bieten. Ausgewiesene Projektflächen fördern die Teamarbeit, das Management wird stärker in das Team eingebunden. So geben im Multi-Space auch Führungskräfte häufig ihre Einzelbüros auf und gehen ihren Mitarbeitern in der flexiblen Raumnutzung als Vorbild voran.