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PERSPEKTIVE – Fonds für zeitgenössische Kunst und Architektur

Ausschreibung, 1. November bis 1. Dezember 2018

Vom Bureau des arts plastiques | Institut français Deutschland mit der Unterstützung des französischen Kulturministeriums und des Institut français in Paris initiiert, fördert PERSPEKTIVE bereits seit 5 Jahren den Austausch und die Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland in den Bereichen Kunst und Architektur.

Innovation, Dialog, Mobilität und Nachwuchs sind dabei die Leitideen des Fonds. PERSPEKTIVE versteht sich als Observatorium innovativer Projekte und Laboratorium für Ideen und Forschung, unterstützt die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland und fördert die Vernetzung der französischen und deutschen Kunst- und Architekturszene. 

Der Fonds soll deutschen und französischen Institutionen Anreize bieten, gemeinsam Projekte zu entwickeln und zu erproben. Der Schwerpunkt von PERSPEKTIVE liegt auf dem Austausch und der inhaltlichen Kooperation zwischen deutschen und französischen Kulturschaffenden und fördert Ausstellungsprojekte, diskursive Formate wie Vorträge oder Symposien oder experimentelle Orte der Begegnung wie Festivals, Workshops und Performances. Künstler*innen und Architekt*innen, Kurator*innen, Kunstvermittler*innen oder Theoretiker*innen, PERSPEKTIVE fördert aufstrebende Akteur*innen in einem europäischen Kontext.

Im Laufe seiner ersten vier Ausgaben von 2015 bis 2018 wurden insgesamt 21 Gewinnerprojekte mit über 300 Akteur*innen und Teilnehmer*innen und etwa 60.000 Besucher*innen durch den Fonds PERSPEKTIVE unterstützt. Alle bisherigen PERSPEKTIVE-Projekte können Sie auf unsere Webseite www.fonds-perspektive.de einsehen.

Mit der diesjährigen Ausschreibung feiert der Fonds PERSPEKTIVE sein 5. Jubiläum. Der Open Call richtet sich an kulturelle Einrichtungen wie Museen, Kunst- und Architekturzentren, Kunstvereine, Architekturbüros und unabhängige Ausstellungsräume im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Architektur in Deutschland und Frankreich. Die nächste Ausschreibung für Projekte im Jahr 2019 findet vom 1. November bis zum 1. Dezember 2018 statt. 

Unter der Leitung von Adeline Blanchard (Leiterin des Bureau des arts plastiques) entscheidet ein unabhängiges deutsch-französisches Expertenkomitee über die Siegerprojekte für das Jahr 2019. Die Bekanntgabe der Projekte erfolgt im Februar nächsten Jahres.

Wir freuen uns auch, eine neue Persönlichkeit in unserer diesjährigen Jury willkommen zu heißen: 

Christina Landbrecht, Programmleiterin für Bereich Kunst der Schering Stiftung

Christina Landbrecht ist Leiterin des Bereichs Kunst der Berliner Schering Stiftung. Sie hat Kunstgeschichte, Betriebswirtschaftslehre und Romanistik studiert und hat im Anschluss in der Berlinischen Galerie als Referentin des Direktors Dr. Thomas Köhler gearbeitet. Aktuell promoviert sie an der Humboldt-Universität zum Thema „Potenzial und Problem der künstlerischen Forschung“ und beschäftigt sich so mit dem Einfluss der Naturwissenschaften auf die zeitgenössische Kunst. Landbrecht publiziert regelmäßig Beiträge zur zeitgenössischen Kunst. Außerdem forscht sie im Rahmen des Ausstellungsprojekt L'Espace Féminin zur Praxis zeitgenössischer Architektinnen.

Die weiteren Mitglieder der Jury sind:

Eike Becker, Architekt Eike Becker_Architekten und Vorstandsmitglied des KW Institute for Contemporary Art, Berlin  

Jacques Ferrier, Architekt und Stadtplaner, Paris

Arthur de Ganay, Architekt und Kunstsammler, Sammlung Arthur de Ganay, Berlin

Hélène Guenin, Direktorin Musée d’Art moderne et d’Art contemporain (MAMAC), Nizza

Jean-Hubert Martin, Kurator, Paris

Alle Informationen, die genauen Teilnahmebedingungen sowie das Antragsformular stehen auf der Webseite www.fonds-perspektive.de zur Verfügung.