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Hans Scharoun: Modell des Kulturforums, Blick von Norden, 1957
ARCH+ news

City Scans Berlin

Die räumliche Syntax Berlins und Entwicklungsmöglichkeiten des Kulturforums

Donnerstag, 3. März 2011, 19 Uhr
im Foyer des Kulturforums Potsdamer Platz
Matthäikirchplatz 4-6
10785 Berlin


19.00 Uhr: Begrüßung
Moritz Wullen, Direktor, Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin und
Ute Weiland, Stellv. Geschäftsführerin der Alfred Herrhausen Geselschaft

19.10 Uhr: Einführung und Moderation
Anh-Linh Ngo, ARCH+

19.20 Uhr: Keynote
Anna Rose, Direktorin, Space Syntax, London

19.50 Uhr:    Diskussion mit
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
Moritz Wullen, Kunstbibliothek
Anna Rose, Space Syntax
Nikolaus Kuhnert, ARCH+

20.20 Uhr: Fragen aus dem Publikum
20:30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Im Rahmen der nächsten Ausgabe von ARCH+ über Berlin hat Space Syntax eine stadträumliche Analyse für Berlin angefertigt, die wir anlässlich des Erscheinens des Heftes vorstellen. Der Ausgangspunkt bildet dabei die einfache Erkenntnis, dass räumliche Konfigurationen sich auf das Nutzverhalten auswirken. Space Syntax setzt bei der Analyse topologische Netzwerk-Modelle ein. Die theoretische Grundannahme dabei ist, dass räumliche Verknüpfung und Segregation wesentlich zur Konstruktion sozialer Solidarität und Differenz beiträgt.

Auf Gundlage rein morphologischer Analyse ist es daher möglich, zuverlässige Aussagen über Bewegungsmuster von Passanten in öffentlichen Räumen zu machen. Anhand des Kulturforums in Berlin sowie weiterer Beispiele zeigt Anna Rose Lösungsansätze für stadträumliche Probleme auf.