Dauer: Vom 7. Mai bis zum 19. Juni 2011,
Öffnungszeiten: Do bis So, 14 bis 17 Uhr,
Ort: Kraftzentrale (gegenüber dem Energeticon)
Carl-von-Ossietzky-Str. 2, 52477 Alsdorf
Die Ausstellung widmet sich städtebaulichen Lösungen und Utopien für eine Zeit, in der fossile Brennstoffe keine Rolle mehr spielen können. Präsentiert werden herausragende Versuchsstädte aller Welt: mit klimafreundlichen, nachhaltigen Projekten und solchen, die echte Alternativen zu den aktuellen Mobilitäts- und Verkehrsproblemen darstellen.
Post-Oil City wurde bereits in Stuttgart, Berlin und Wien gezeigt. Jetzt wird sie ergänzt um ein weiteres Zukunftsthema: „Lebensmittelerzeugung in den Stadtregionen“. Wie kann umweltschonend und mit kurzen Wegen produziert werden? Analysiert werden soll, wie der Anbau von Nahrungsmitteln in die Städte zurückkehren kann – auf Brachflächen, in Nutzgärten und Schrebergärten, auf Balkone und Hausdächer. Mehr zum Thema Urbane Landwirtschaft
Ein Symposium Anfang Juni wird das Thema vertiefen. Im Rahmen eines Workshops für Studenten der RWTH Aachen werden zudem urbane Landwirtschaftsprojekte für die Region entwickelt. Sie werden in der Ausstellung präsentiert.
Post-Oil-City – Die Stadt nach dem Öl wurde von ARCH+ kuratiert und im Auftrag der IFA-Galerien (Galerien der Institute für Auslandsbeziehungen) realisiert. Das Themenfeld „Urbane Landwirtschaft“ wird vom M:AI in Zusammenarbeit mit dem Kolleg_Stadt_NRW, einer gemeinsamen Forschungsplattform der Hochschulen RWTH Aachen (Fakultät für Architektur und Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur), TU Dortmund und BU Wuppertal erarbeitet. Das Ausstellungsdesign im Energeticon stammt von Ateliers Stark/Berlin.