Als Institution für zeitgenössische Kunst ohne eigene Sammlung, aber auch ohne den spezifischen Auftrag eines mitgliederbasierten Kunstvereins, verfügen die KW über ein hohes Maß an Flexibilität in der Gestaltung ihrer Programme und in der Ausrichtung auf ihr Publikum. Sie tragen sowohl Sorge für diejenigen AkteurInnen, die diesen Ort aktiv gebrauchen, als auch für jene, die an ihm als BesucherInnen teilhaben.
Nach dem Relaunch unter der neuen künstlerischen Leitung von Ellen Blumenstein als Ort zum Denken, Arbeiten, Produzieren, Präsentieren und Vernetzen trägt ARCH+ als Kooperationspartner mit Veranstaltungen wie die ARCH+ features zum Programm der KW bei. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen beide Partner den Stellenwert eines kritischen Architektur- und Stadtdiskurses und die Bedeutung der Raumproduktion für die zeitgenössische Kultur.